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7 Hochzeitstraditionen, die ihr dringend über Bord werfen solltet


Woran denkt ihr zuerst bei dem Thema Hochzeit? Ein weißes Brautkleid mit Schleier, eine große Kirche und eine vierstöckige Buttercremetorte? Oft kommen uns zu allererst (meistens ganz unbewusst) diese traditionellen Bilder in den Sinn.

Dabei stellt ihr euch eure Hochzeit vielleicht ganz anders vor. Und das ist auch gut so! Jede Hochzeit ist einzigartig, keine gleicht der anderen, denn sie spiegelt euch wider und zeigt wer Ihr seid.

Also nur Mut! Wenn ihr keine Lust auf eine traditionelle Hochzeit habt, dann schmeißt die Traditionen über Bord und wagt etwas Neues. Wie heißt es schließlich so schön: Regeln sind da, um gebrochen zu werden.


Hier kommen 7 Hochzeitstraditionen, die absolut fällig sind gebrochen zu werden:


Ein weißes Brautkleid


“Zu einer Hochzeit gehört ein weißes Brautkleid, das ist schließlich Farbe der Unschuld.” Das oder so etwas Ähnliches hätte meine Oma jetzt wahrscheinlich gesagt. So ein Quatsch! Wenn es nach der Unschuld geht, dürften wohl die meisten von uns nicht in einem weißen Kleid vor den Altar treten.

Die meisten Designer scheinen das übrigens auch schon mitbekommen zu haben, denn immer mehr Brautkleider in Blush- und Nudetönen erobern die Laufstege der Bridal Fashionweek.

Das ist euch immer noch zu schlicht? Wählt ein Kleid, in dem ihr euch pudelwohl fühlt - egal ob in Weiß, Pink oder Schwarz. Das ist schließlich euer großer Tag.

Und für alle, die sich in Kleidern eigentlich gar nicht wohl fühlen: es gibt auch wirklich tolle Jumpsuits und Anzüge für Bräute.


Langer Schleier und spießige Brautschuhe


Bei den Accessoires gilt das Gleiche, wie beim Kleid: “Sei du selbst!”

Wenn ihr einen Schleier lästig findet, lasst ihn weg und wenn euch die High Heels viel zu unbequem sind, zieht sie gar nicht erst an. In Sneakers könnt Ihr die ganze Nacht durchtanzen, anstatt euch mit schmerzenden Füßen rumquälen zu müssen. (Aber bitte trotzdem nicht vergessen die Schuhe vorher ein wenig einzulaufen.)


Buffet oder Menü?


In der Regel lautet die erste Frage bei der Auswahl der Speisen immer: “Buffet oder Menü?”, dabei sind das bei weitem nicht die einzigen Möglichkeiten.

Wie wäre es stattdessen zum Beispiel mit Foodtrucks? Sie bieten schnelles und frisches Essen für jeden Geschmack, sind ein absoluter Hingucker und passen perfekt in das Konzept einer lockeren Garten- oder Zelthochzeit.


Auch was die Torte angeht muss es heute nicht mehr nur das vierstöckige Buttercreme-Exemplar sein. Wer kein Fan der süßen Sünde ist, findet vielleicht gefallen an einer Käsetorte.


Ort der Trauung


Am Strand, im Wald oder mitten auf einer Blumenwiese - wenn ihr die Augen schließt und euch eure perfekte Hochzeit vorstellt, wo gebt ihr euch dann das Ja-Wort? Wählt einen Ort für eure Trauung, mit dem ihr euch verbunden fühlt. An den Moment, in dem ihr “Ja” sagt, werdet ihr euch schließlich für den Rest eures Lebens erinnern.


Mit dem Vater zum Alter


Die Tradition, dass der Vater am Tag der Hochzeit seine Tochter zum Altar führt, um Sie in die Obhut Ihres künftigen Ehemannes zu übergeben, hat eigentlich einen sehr schönen Hintergedanken. Doch die Rolle muss ja nicht unbedingt der Vater übernehmen.

Davon abgesehen, dass es einigen leider gar nicht möglich ist an der Seite ihres Vaters zum Altar zu schreiten, wollt ihr vielleicht auch eure Mutter dabei haben. Was spricht also dagegen, wenn ihr euch einfach von beiden begleiten lasst? Wen auch immer ihr in diesem wichtigen Moment bei euch haben wollt, nehmt ihn mit!


Hochzeitseinzug


Wagners Hochzeitsmarsch ist euch nicht individuell genug und der Soundtrack von “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” kommt euch schon zu den Ohren wieder raus? Wie wäre es stattdessen mit einem Song aus eurer Lieblingsplaylist für den Gang zum Altar? Das ist viel individueller und weckt bei euch wahrscheinlich auch viel mehr Emotionen als irgendein Standard-Hochzeitslied.


Der Bräutigam darf die Braut nicht sehen


Angeblich bringt es Unglück, wenn der Bräutigam die Braut oder das Kleid vor der Hochzeit zu sehen bekommt. Entwarnung! Ich kann euch versichern: es gibt eine Menge glückliche Ehepaare (unter anderem meine eigenen Eltern), die das Brautkleid sogar zusammen ausgesucht haben.

Wenn euch jedoch die Idee gefällt, die Spannung auf den Look des anderen bis zum Hochzeitstag aufrecht zu erhalten, ist ein ganz privater “First Look” vielleicht genau das Richtige für euch. So könnt ihr kurz vor der Trauung ganz alleine diesen besonderen Moment genießen, anstatt dabei von allen Gästen beäugt zu werden.



Egal was für eine Hochzeit ihr plant, denkt immer daran, dass ihr entscheidet WEN und WIE ihr heiratet. Lasst euch da von niemandem reinreden, das ist euer großer Tag!

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