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AutorenbildRieke Richter

Traumhochzeit für wenig Geld - 7 Spartipps für alle mit kleinem Hochzeitsbudget


Eure Hochzeit soll ein absoluter Traumtag werden an den sich all eure Gäste auch in 10 oder 20 Jahren noch freudig erinnern werden. Eine tolle Location, leckeres Essen, gute Musik und natürlich ein umwerfendes Brautkleid dürfen da nicht fehlen. Doch wer soll das nur alles bezahlen?

Keine Sorge, auch mit einem kleinen Budget lässt sich eine unglaublich tolle Hochzeit auf die Beine stellen. Und damit Ihr genau wisst bei welchen Punkten Ihr sinnvoll Geld sparen könnt, um euch von dem Ersparten noch den ein oder anderen Wunsch zu erfüllen, findet ihr hier einige Spartipps:


Prioritäten setzten


Fotobus, Candybar, Band, Videograph - zu Beginn eurer Hochzeitsplanung sprudelt ihr wahrscheinlich nur so über vor Ideen. Doch wenn es an die Kosten geht wird klar, dass euer Budget nicht für all diese Extras reichen wird. Aber müssen all diese Dinge denn auch wirklich sein?

Erstellt eine Wunschliste für eure Hochzeit und sortiert eure Wünsche dann von "muss unbedingt sein" bis hin zu "können wir auch drauf verzichten". Dem entsprechend solltet ihr dann auch euer Budget einteilen. Wenn nach der Umsetzung aller “Musthave”-Wünsche noch Geld übrig ist, könnt ihr schauen, welche zusätzlichen Wünsche ihr euch noch erfüllen möchtet.


Augen auf bei der Terminwahl


Auch wenn sich mittlerweile immer mehr Paare für einen Hochzeitstermin im Winter entscheiden, gelten die Monate von April bis Oktober immer noch als Hochzeits-Hochsaison. In diesem Zeitraum sind die beliebten Locations, aber auch Fotografen und DJ’s oft ein gutes Jahr im Voraus ausgebucht, während in den Wintermonaten nicht selten auch kurzfristiger noch ein freier Termin zu kriegen ist. Dies schlägt sich oft auch im Preis nieder. Wer sich für eine Hochzeit außerhalb der Sommermonate entscheidet, kann bei vielen Dienstleistern ein Nebensaison-Schnäppchen machen.

Falls ihr nicht auf eine sommerliche Hochzeit unter freiem Himmel verzichten möchtet, solltet ihr in Betracht ziehen euren Hochzeitstag auf einen Freitag oder Sonntag zu legen. Denkt hier allerdings daran frühzeitig eure Einladungen zu verschicken, damit eure Gäste sich darauf einstellen können.


Frühzeitig mit dem Planen beginnen


Gerade wenn das Hochzeitsbudget nicht das allergrößte ist, lohnt es sich frühzeitig mit dem Planen zu beginnen. So bleibt euch einfach mehr Zeit verschiedene Angebote einzuholen und Preise zu vergleichen. Gerade bei dem großen Kostenpunkten, wie Location und Catering, Fotograf oder DJ lohnt sich ein frühzeitiger Preisvergleich. So könnt ihr oft einige hunderte Euro einsparen.

Des Weiteren gilt: wer früh anfängt, hat auch mehr Zeit das ein oder andere DIY-Projekt umzusetzen und das erspart euch häufig auch ein wenig Geld.


Gästeliste kürzen


Viele wünschen sich eine große Hochzeit, schließlich sollen alle sehen, wie glücklich ihr seid. Doch schreibt eure Gästeliste mit Bedacht, denn jeder zusätzliche Gast bedeutet für euch auch zusätzliche Kosten. Macht euch also Gedanken wer wirklich unbedingt dabei sein sollte und ob eure Cousine dritten Grades, mit der ihr das letzte Mal vor 2 Jahren wirklich gesprochen habt, auch dabei sein muss.

Feiert doch lieber einen großen Polterabend mit allen Freunden, Verwandten, Kollegen und Bekannten aus dem Sportverein. Hier machen 10 Personen mehr oder weniger keinen allzu großen Unterschied.


Trauung am Nachmittag


So ein Hochzeitstag kann sowohl für euch, als auch für eure Gäste ziemlich lang werden. Deshalb empfehle ich meinen Paaren immer die Trauung auf den Nachmittag (idealerweise zwischen 14 und 16 Uhr) zu legen. Das hat aber nicht nur den Vorteil, dass eure Gäste um 22 Uhr noch top fit sind und nicht schon ins Bett wollen sondern spart auch Kosten.

Durch eine spätere Trauung könnt Ihr auf ein nachmittägliches Kuchenbuffet und zusätzliches Unterhaltungsprogramm, das eure Gäste bis zum Abend bei Laune hält, verzichten. Gegen den kleinen Hunger zwischendurch serviert ihr einfach ein paar Häppchen zum Sektempfang.

Eine späte Trauung macht sich aber nicht nur in Bezug auf die Location bezahlt. Auch die Kosten für Fotograf und DJ richten sich oft nach der Anzahl an Stunden, die diese auf eurer Hochzeit verbringen.


DIY-Projekte


Falls eure Zeitplanung es zulässt, könnt Ihr durch das ein oder andere DIY-Projekt ebenfalls ein wenig Geld sparen. Besonders in Bezug auf die Dekoration könnt Ihr durch viel Eigenleistung euer Hochzeitsbudget schonen.

Stöbert in Dekoläden nach dem passenden Centerpiece für eure Tische und hängt Lichterketten auf, die sonst an euren Weihnachtsbaum kommen oder verleiht alten Einmachgläsern mit ein bisschen Farbe ein neues Leben als stylische Vase.

Oft lohnt es sich auch passende Dekorationsartikel bei einem Verleih zu mieten. Doch seid vorsichtig und vergleicht unbedingt die Preise der Mietware (nicht vergessen die Versand- oder Liefergebühren zu berücksichtigen) mit euren möglichen Kaufoptionen. Gerade bei “Kleinkram”ist der Preisunterschied oft nur minimal, sodass es sich eventuell mehr lohnt einige Artikel zu kaufen und nachher online wieder zu verkaufen.


Besonders in Bezug auf die Hochzeitspapeterie höre ich oft den Satz: "Die basteln wir selber, das ist günstiger.", doch das ist oft ein Trugschluss. Rechnet gut aus, was das ganze Papier, die Umschläge, die süßen Stempel und die Druckerpatronen euch kosten, denn oft kommt hier eine Summe zusammen, für die ihr auch wunderschönen, individuell gestaltete Papeterie hättet bestellen können. Und ihr erspart euch eine Menge Zeit, die ihr besser in andere Projekte stecken könnt.


Kosten im Blick behalten

Egal ob 5000€, 10000€ oder 20000€, die Erfahrung zeigt, dass fast jedes Budget irgendwann an seine Grenzen kommt. Behaltet also, egal wie groß Euer Hochzeitsbudget ist, immer alle Kosten im Auge. Schreibt euch auf, wo ihr Kosten einsparen konntet und wo ihr mehr ausgeben musstet, als geplant. Nur so erwarten euch nach der Hochzeit keine bösen Überraschungen.




Ihr benötigt Hilfe bei der Planung eurer Hochzeit, aber könnt euch einen Hochzeitsplaner nicht leisten? Ganz in Gegenteil! Ein professioneller Hochzeitsplaner kann euch sogar eine Menge unnötiger Kosten ersparen.

Welche Vorteile es noch hat einen Hochzeitsplaner zu engagieren, könnt ihr hier nachlesen.

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