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Streit auf dem Weg zur Traumhochzeit: 5 Tipps für eine harmonische Hochzeitsplanung


Ihr seid frisch verlobt und könnt es kaum erwarten mit der Hochzeitsplanung loszulegen?

Die eigene Hochzeit zu planen macht unglaublich viel Spaß. Doch mit dem Spaß kommt meistens irgendwann auch der Stress.

Location, Brautkleid, Blumen, Deko und und und… es gibt so viel zu tun, so viele Entscheidungen müssen getroffen werden. Genau diese Entscheidungen können bei Brautpaaren gerne mal Streitigkeiten hervorrufen. Plötzlich fällt einem auf, dass man sich die Hochzeit vielleicht ganz anders vorstellt als der andere.


Was tut man nun in dieser Situation? Hier kommen die größten Streitpunkte bei der Hochzeitsplanung und wie Ihr am besten damit umgeht:


Geld


Ich gestehe es: wenn es um schöne Dinge geht, verlieren wir Frauen das Geld gerne mal aus den Augen. Gerade im Laufe der Hochzeitsplanung kommen einem immer wieder tolle Ideen, die man direkt umsetzen möchte, ohne vorher ans Geld zu denken. Da ist es gar nicht so schlecht, wenn zumindest einer die Kosten im Auge behält.


In Sachen Geld hört die Freundschaft ja angeblich auf, doch lasst Eure Beziehung bitte nicht darunter leiden. Damit es gar nicht erst zu Streitigkeiten kommt, solltet ihr euch zusammensetzen und ein Budget für eure Hochzeit festlegen. Am besten macht ihr euch einen genauen Plan was ihr für welchen Kostenpunkt ausgeben könnt. So vergesst ihr nichts und habt einen genaueren Überblick. Haltet auch immer fest, wie viel ihr schon wofür ausgegeben habt. Wenn dann z.B. das Brautkleid günstiger war als gedacht, könnt ihr das restliche Budget vom Kleid für zusätzliche Dekoration nutzen.


Gästeliste


Die Gästeliste ist bei fast jeder Hochzeit eine kleine Hürde, sogar wenn das Paar sich komplett einig ist.

Eure Familie ist nicht wie aus dem Bilderbuch? Keine Sorge, Bilderbuchfamilien sind extrem selten. Tanten und Onkel, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Oma, die ständig allen erzählt, dass Hochzeiten früher ja ganz anders waren und die Schwiegermutter, der man es sowieso nicht recht machen kann. Und als wenn die nicht schon anstrengend genug wären, kommt euer Partner plötzlich auf die Idee noch seinen halben Sportverein einzuladen.


Am besten erstellt zunächst jeder von euch eine individuelle Liste von Personen, die dabei sein sollen oder müssen. Danach geht Ihr die Listen zusammen durch und erstellt eine “Ja-Nein-Vielleicht”-Tabelle. Alle Personen, die ihr beide aufgelistet habt kommen auf die Ja-Liste. Alle anderen solltet ihr in Ruhe durchsprechen. Was spricht dafür diese Personen einzuladen und was nicht? Gäste bei denen ihr euch nicht einig werdet, setzt ihr auf die Vielleicht-Liste. Diese Personen könnt ihr dann noch zusätzlich einladen, wenn euer Budget es zulässt.


Hochzeitsmotto


Sie träumt schon ihr Leben lang davon als richtige Prinzessin auf einem Schloss zu heiraten, ihm ist das aber alles zu formell, eine Party im eigenen Garten wäre doch viel entspannter. Wenn es darum geht den Stil der Hochzeit festzulegen, ecken viele Paare aneinander.

Habt hier bitte immer im Hinterkopf, dass es eure gemeinsame Hochzeit ist. Dieser Tag ist für euch beide gedacht und deshalb solltet ihr euch auch beide wohl fühlen.


Versucht also beim Hochzeitsmotto einen Kompromiss zu finden, der euch beiden gefällt. Wie wäre es in diesem Fall zum Beispiel mit einer angesagten Scheunenhochzeit? Die ist immer noch super romantisch, aber nicht so formell wie ein Schloss.


Arbeitsteilung


“Hochzeitsplanung ist Frauensache” - viele Männer können mit Dekoration, Blumen und dem ganzen Schnickschnack meist eher wenig anfangen und halten sich bei der Hochzeitsplanung deshalb gerne im Hintergrund.

Trefft Entscheidungen aber bitte nie über den Kopf Eures Partners hinweg. Einfach übergangen zu werden kann ziemlich frustrierend sein. Genauso ist es aber natürlich auch super nervig, wenn der Partner so gar kein Interesse an der Planung zeigt und euch damit größtenteils alleine lässt.


Um Konflikten hier aus dem Weg zu gehen, macht ihr am besten, einen Plan wer sich in Bezug auf die Hochzeit um was kümmert. Orientiert euch hierbei am besten daran wem was am meisten Spaß macht. Vielleicht ist euer Partner Hobbykoch und würde sich deshalb gerne um die Auswahl des Menüs kümmern, während ihr euch mit der Farbwahl der Dekoration beschäftigt.

Jeder kümmert sich um seinen Bereich und anschließend entscheidet ihr gemeinsam ob ihr beide damit glücklich seid oder ein Kompromiss notwendig ist.


Trauzeremonie


Kirchliche oder freie Trauung oder doch besser nur standesamtlich heiraten? Besprecht was euch an einer Trauzeremonie wichtig ist und was für euch gar nicht geht. Wenn euer Partner nicht religiös ist und sich deshalb keine kirchliche Trauung vorstellen kann, ihr aber nicht nur eine kurze, unpersönliche Hochzeit auf dem Standesamt möchtet, ist eine freie Trauung wahrscheinlich genau das Richtige für euch.

Ein Trauredner kann euch dann dabei helfen eine Trauzeremonie zu entwickeln, in der ihr euch beide wiederfindet.

Auch in dem Fall, dass ihr beide unterschiedlichen Religionen angehört, ist eine freie Trauung eine tolle Alternative. Ihr könnt in die Zeremonie Bräuche aus beiden Religionen einfließen lassen oder komplett auf religiöse Inhalte verzichten.



Egal, wie ihr die Entscheidungsfindung während eurer Hochzeitsplanung angeht: unterschiedliche Meinungen zu haben ist ganz normal, Geschmäcker sind nunmal verschieden. Wie langweilig wäre es auch, wenn ihr euch ständig in allem einig seid?! Und manchmal hat der andere vielleicht sogar eine tolle Idee, auf die man selbst gar nicht gekommen wäre.

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